Wenn Nachwuchs (und ich meine in diesem Fall einen Welpe oder ein Kitten) einzieht, verändert sich alles, ganz gleich wie oft man bereits ein tapsiges Jungtier begleiten durfte. Du stehst vielleicht vor genau diesem Ereignis oder aber hast das Glück, das Dich ein oder mehrere Kitten / Welpen begleiten? Herzlichen Glückwunsch. Was für ein spannendes neues Leben damit beginnt, nicht nur für Dich, auch für den Nachwuchs.
In diesem Blogbeitrag möchte ich Dir einige Grundlagen zum Thema Jungtiere an die Hand geben. Du erfährst, welche Aspekte zwingend überlegt werden sollten, damit die Weichen für ein möglichst langes gesundes Leben gestellt werden.
In meiner Praxis begegne ich sehr oft ausgewachsenen und durchaus betagten Tieren. Jungtiere sind seltener und ich habe mir natürlich oft die Frage gestellt warum das so ist? Bestimmt liegt es daran, dass viele in diesem Alter schlichtweg gesund sind. Da holt man sich doch keinen tierisch Tätigen ins Boot – wozu auch? Die Antwort auf diese Frage findet sich, wenn man einige Jahre vorspult und mir das Tier wegen chronischer Beschwerden vorgestellt wird. Einige davon begannen bereits in jungen Jahren, sind vielleicht ernährungsbedingt oder gehen zulasten eines Unfalls, der Gene o.ä.
Viele meiner Kunden machen sich selbst Vorwürfe, weil sie eben nicht direkt schon von Anfang an versucht haben das Bestmögliche zu schaffen. Und genau hier möchte ich ansetzen: Denn Gesundheit kann nie früh genug in den Fokus geraten!
Überlege Dir also einfach mal in Ruhe, ob Du nicht einfach mal eine Art Welpen-/Kittenberatungsgespräch mit einem ausgebildeten Tierheilpraktiker oder/und Tierernährungsberater führst, um zu erfahren wie Du dem Leben Deines Tieres hoffentlich noch mehr gesunde Tage geben kannst.